Mittwoch, 15. Juni 2016

[Rezension] Lichtbringer Vampire: Amnesie von Diantha Stern






»Haben wir uns gekannt?«, fragte Emma ihn mit leiser Stimme. Sie wusste, er hörte sie sehr gut. Selbst wenn sie hinter der Tür flüsterte, hörte er sie. Trotzdem erhielt sie keine Antwort. »Vor meiner Verwandlung, haben wir uns da gekannt?«, erkundigte sie sich beharrlich. »Ja, wir kannten uns«, antwortete er endlich. 
… 
Emma hat durch die Verwandlung in einen Vampir ihre Erinnerungen verloren. Ihr Schöpfer, zu dem sie eine außergewöhnliche Erschaffungsbindung verspürt, will nichts von ihr wissen. Stattdessen wird sie dem mürrischen Vampir Angus als Schützling zugewiesen. Doch als sie auf einen der Anführer eines verfeindeten Vampirstammes trifft, scheint sie durch eine zweite Erschaffungsbindung auch mit ihm verbunden zu sein. Emma muss sich für eine Seite entscheiden. 
Ein wankelmütiges Vampirmädchen taumelt durch Herzschmerz und Zugehörigkeitskrise zwischen Gut und Böse und hat nur noch ein Ziel: ihre menschlichen Erinnerungen zurück zu erlangen. Manchmal muss man einfach auf die vertrauen, bei denen man sich sicher fühlt. Auch wenn es Vampire sind. 

Ein abenteuerlich romantischer Vampirroman, in dem es mitten im heutigen Nürnberg nur so von Übernatürlichen wimmelt. Für Vampire Diaries-Fans ein Muss! 
Kein Stadtführer, aber eine urbane Fantasy Story mit realen Schauplätzen. Jugendliche Vampir-Liebhaber werden sich magisch angezogen fühlen.

Quelle: Amazon.de

Könnte Spoiler enthalten!!



Die liebe Diantha selbst hat mich auf ihr Buch aufmerksam gemacht und hat mir ein Rezensionsexemplar überlassen. Vielen Dank erstmal dafür 😆 
Am Anfang tat ich mich etwas schwer mit dem Buch weil es gleich losging und ich wusste erst gar nicht was da jetzt passiert. Ist mal was neues das jemand gleich am Anfang zur Vampirin wird und nicht erst 4 Bände später (Twilight 😉 ) Da ich den Klappentext nicht mehr allzu genau im Kopf hatte wusste ich nicht genau was da jetzt auf mich zukommen wird und dachte zuerst es wäre eine Liebesgeschichte zwischen Emma und Cedrik. Dieser aber war ihr zwar zu Anfang total nett und alles aber im laufe der Geschichte konnte ich ihn nicht mehr leiden. Angus hat mir um einiges besser gefallen und ich hatte bei ihm auch schon paar Vermutungen wieso unbedingt er auf Emma aufpassen musste und man hat auch die Spannung zwischen den beiden gespürt aber dann kam noch Emma ihr Mörder dazu der plötzlich auch in sie verliebt war und dann wusste ich jetzt gar nicht mehr mit wem sie schlussendlich zusammen kommen würde. Die Geschichte wird mit jedem Kapitel immer spannender und es klärt sich auch alles im laufe der Geschichte. Emma hatte nur ein klitzekleines Problem und das waren ihre Erinnerungen. Seit sie zum Vampiren geworden ist wusste sie rein gar nichts mehr von ihrem alten Leben. Für mich alles verständlich aber trotzdem für sie doof da sie fast jeder als Aussätzige behandelt. Als Symar alias ihr Mörder ihr dann sagte das man ihr Gedächtnis zurück holen kann war ich mega darauf gespannt was nun wirklich zwischen ihr und Angus mal war. An dieser Stelle verrate ich nicht mehr nur noch das nicht nur Emma eine der Hauptpersonen ist sondern auch der liebevolle Robin der sich in eine Lichtbringerin verguckt hat. Erst wusste ich nicht recht was ich von ihm halten soll aber mit der Zeit konnte ich ihn ganz gut leiden. Eines muss ich noch sagen was mich so heftig zum lachen gebracht hatte. Diantha hat hier echt fast jeden Mythos über Vampire mit hinein genommen und was mich so zum lachen gebracht war die Stelle wo Sam Robin erklärt hat das er immer Reis mitnehmen soll da es Vampire sehr ablenkt. Als dann ein Vampir vor Robin seiner Tür aufgetaucht ist hat Sam eine Schale geöffnet wo Reiskörner drinnen waren. Ich dacht mir erst nur so: "Das klappt niemals" und dann zählt auf einmal der Vampir alle Reiskörner 😆 Das war die beste Stelle im gesamten Buch😆 Einfach nur hammer.
Fazit: Ein super tolles aufregendes Buch, wo man auch miträtseln sowie heftig lachen kann. Liebe es und freue mich schon sehr auf das nächste Buch 😏 





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