Samstag, 9. Juli 2016

[Rezension] Wächter des Lichts: Engelssohn von Ylvi Walker


Autor: Ylvi Walker
TB: 12,99€
eBook: 2,99€
ISBN-13: 9789963422712
Verlag: Bookshouse
Seitenzahl: 272
Band 1


Nach schweren Schicksalsschlägen lebt Sora in einer Wohnung, die einem Rattenloch gleicht. Sie kommt mit dem Hungerlohn für ihren Job in einer Pizzeria kaum über die Runden. Ihr Leben ändert sich, als sie eines Abends auf Rafael trifft, einen Wächter des Lichts, der sie fälschlicherweise für einen Succubus hält. Nur mit viel Glück entkommt sie seinem Angriff.
Trotz ihres unangenehmen Zusammentreffens fühlen sich Rafael und Sora auf magische Weise zueinander hingezogen. Der Halbengel Rafael findet heraus, dass in Sora mehr Geheimnisse schlummern als gut für sie beide ist.
Und plötzlich finden sie sich auf der Flucht vor unbarmherzigen Mächten, die nur eines im Sinn haben: Soras Tod.

Quelle: Bücher.de


Könnte Spoiler enthalten!!



Dieses eBook habe ich als Rezensionsexemplar vom Bookshouse Verlag bekommen und dafür danke ich ihnen.
Das Buch hab ich beim stöbern des Verlages entdeckt und da mich der Klappentext sowie der Titel des Buch angesprochen haben dacht ich mir mal schauen was das ist. Rafael und Sora laufen sich gleich zu Anfang sehr unangenehm in die Arme. Rafael, ein Wächter des Lichtes alias Sohn eines Engels, denkt Sora wäre ein Succubus und wollte sie somit eigentlich töten. Als dieser merkt das sein ganzes Gehabe bei ihr irgendwie nicht wirkt merkt er das sie nicht das ist was er geglaubt hat. Somit lädt er die etwas sauere Sora auf einen Kaffee ein um sich zu entschuldigen und somit gerät ihr ganzes Leben außer Kontrolle. Der Schreibstil des Buches ist flüssig und einfach zu lesen. Die Charaktere sind herzzerreißend und wunderbar beschrieben. Mich hat es allerdings etwas gestört das Sora und Rafael sich gleich das "Ich liebe dich" geben obwohl sie sich noch nicht allzu gut kennen. Ich hab aber auch so das Gefühl das die Zeit einfach übersprungen wird. Sora ist eine mutige Frau die es gerne mit allem aufnehmen würde aber Rafael ist für mich am Anfang ein ängstlicher Junge auf wenn er über mehr als tausend Jahre alt ist. Dazu kommt noch sein Kollege sowie bester Freund Suriel, der eher der lustige statt kämpferische Kerl ist. Im Laufe der Geschichte erfährt man mehr über Sora, woher sie kommt, wer ihre Eltern sind und was sie nun eigentlich ist. Das gleiche Gilt auch für Rafael, der zwar wusste das ein Engel sein Vater sein muss aber diesen nicht kannte. Man lernt dazu noch weitere Charaktere kennen die mir persönlich auch sehr an Herz gewachsen sind. Zum Beispiel Levin der Elf oder sein Partner der Halb Elf, Halb Vampir ist. Hilli die Walküre fand ich total toll. Das Ende des Buches war total spannend und für mich auch total nervenaufreibend und ich freu mich jetzt schon auf die Fortsetzung.
Fazit: Ein toller Auftakt der Reihe mit Lust auf mehr.



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