Donnerstag, 7. September 2017

[Rezension] Die Gwailor Chronik: Im Schatten der Prophezeiung von Susanne Gavénis



Dayin, dem Sohn des Königs von Tarell, wird bei seiner Geburt eine schreckliche Prophezeiung gemacht: Sein eigener Vater soll durch seine Hand den Tod finden, heimtückisch ermordet, um den Thron des Landes an sich zu reißen. Doch wie kann es geschehen, dass aus einem zarten, mitfühlenden Kind ein kaltblütiger Mörder wird?
Dayin weiß, dass er nur eine Chance hat, sich von dem düsteren Schatten zu befreien, der sein Leben bestimmt. Er muss beweisen, dass er die furchtbare Bluttat, die ihm prophezeit wurde, unter keinen Umständen Wirklichkeit werden lassen wird.
Doch schon bald muss er erkennen, dass das Schicksal ein Gegenspieler ist, der sich nicht leicht geschlagen gibt.

Quelle: AAVAA Verlag

Vorsicht!! Könnte Spoiler enthalten!!


Vielen dank an die Autorin für das Rezensionsexemplar 😊
Von Susanne Gavénis habe ich damals schon das Buch Shai'lanhal als Rezensionsexemplar bekommen und fand das Buch an manchen Stellen recht trocken deswegen war ich sehr gespannt auf dieses Buch bzw diese Reihe und muss sagen, dass mich dieses Buch um einiges mehr interessiert hat. 
Es geht um zwei Charaktere, zum einen um Dayin der Sohn des Königs von Tarell und um Lilell der Tochter des Königs von Lumaar. 
Zwischen diesen beiden Königshäusern herrscht zur Zeit kein Krieg aber befreundet sind sie auch nicht. Rohn, der König von Lumaar ist der Meinung dass das Königreich Tarell auch seins sein sollte und ist natürlich nicht gerade erfreut darüber, dass sein Thronerbe ein Mädchen ist. Er hätte viel lieber einen Sohn  und es fuchst ihn total das der König von Tarell gleich zwei würdige Thronerben hat. Da Dayin eine sehr schlechte Prophezeiung von den Seherinnen erhalten hat wird er deswegen niemals König werden sondern stattdessen sein fieser Bruder. 
Die Geschichte an sich ist mega toll nur meiner Meinung nach nicht wirklich gut umgesetzt. Es gibt in diesem Buch auch wieder mehr langweilige Stellen als spannende wobei die spannenden echt richtig gut geschrieben sind. Es gab Stellen wo ich richtig mitgefiebert habe und sogar einmal weinen musste. 
Dayin ist einer meiner Liebsten Charakteren sowie auch sein Leibwächter Wendar Krenn. Lilell ist auch ein wunderbarer Charakter nur mir am Anfang zu naiv wobei ich sie auch verstehen kann wieso sie ihrem Vater alles Recht machen wollte. 
Was mich etwas gestört hat, war das Lilell über Dayin fast alles weiß dank ihres Vaters Spionen aber Dayin noch nie von ihr gehört hat und ich nehme mal an das dies zwei sich irgendwann über den Weg laufen... fragt sich nur wann. 
Am Anfang mochte ich Dayin seinen Vater sehr nur im laufe der Geschichte konnte ich ihn so gar nicht mehr leiden. Ja klar Dayin seine Prophezeiung ist nicht so toll aber ihn so zu behandeln wie es sein Vater macht ist nicht gerade das klügste verhalten. Seine Mutter dagegen hat alles richtig gemacht. Sie versucht ihn noch zu lenken damit er nicht so wird wie es die Prophezeiung vorausgesagt hat aber ich denke genau wegen dem Verhalten seines Vaters wird er genauso werden.Ich würde aber stattdessen eher seinen Bruder töten 😂 
Fazit: Ein tolle Grundgeschichte mit tollen Charakteren aber mir zu lasch aufgebaut.








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